Schon früh hatte das Wittener Friedensforum die Idee, auch in Witten Stoplersteine für die Nazis-Opfer aus
der Ruhrstadt verlegen zu lassen. Zunächst kamen von Seiten
der Stadt jedoch eher ablehnende Signale. Doch in 2014 war es dann soweit.
Inzwischen hatte auch der Lions Club Rebecca Hanf die Idee aufgegriffen
und bewirkte im Stadtrat eine Entscheidung für die Stolpersteine.
Am 4. April 2014 wurden die ersten Stolpersteine verlegt.
In den folgenden jahren wurden auf Initive und mit Unterstützung
des Wittener Friedensforums folgende Stoplersteine verlegt:
April 2014: Die Familie Klein
Dezember 2014: Siegmund Mühlhaus, Adolf Fuchs, Christan Bliemetsrieder, Friedrich Wilhelm Espenhahn
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Bei der
Veranstaltung zum Antikriegstag 2013 führte das Wittener
Friedensforum mit Unterstützung von Mitgliedern der Wittener
Ruhrbühne eine szenische Lesung auf:
Gestern
und heute– eine szenische Lesung über Krieg:
Marita und
ihre Freunde sitzen zusammen: Was soll man in diesem Jahr den Teilnehmern der
Antikriegstags-Veranstaltung präsentieren? Ist der 1. September nur einer unter
vielen Gedenktagen? Was geschah damals in den Ländern, mit denen wir heute
Freundschaftsbeziehungen haben? Die aktuellen Kriege finden in fernen Ländern
statt. Was hat das mit uns zu tun?